Franziskusmarsch


Entstanden ist der Franziskusmarsch auf Initiative und durch die finanzielle Unterstützung von Ehrenmitglied Benedikt Tasarek, der den Musikverein Frenkhausen zum 100-jährigen Jubiläum mit einem besonderen Präsent erfreuen wollte. Mit der Vergabe des Kompositionsauftrages

an Sebastian Middel aus Rhode reifte gleichzeitig der Gedanke, dass es schön wäre, wenn der Marsch im Dorf, insbesondere auf dem Frenkhauser Schützenfest, etabliert werden könnte. Im Trio ist auf Motive der in Frenkhausen weithin bekannten und seit Jahrzehnten in fröhlicher Runde immer wieder gern genutzten Melodie des „Schlesierlieds“

zurückgegriffen worden. Der Liedtext, der sich auf das Schützenfest an Pfingsten bezieht, ist sozusagen eine Gemeinschaftsproduktion

von Musik- und Schützenverein. Zum Autorenteam zählten Manuel Hupertz, Fabian Hupertz, Tim Holstein, Holger Block, Lukas Melsheimer

und Stefan Burghaus.

 

Der Titel des Marsches geht auf den Schutzpatron der Kapellengemeinde und Namensgeber des Schützenvereins Frenkhausen zurück, den heiligen Franziskus Xaverius. Dieser war einer der Wegbereiter christlicher Mission in Ostasien und

Mitbegründer des Jesuitenordens.

1. Strophe:

Kehrt im Jahr die Pfingstzeit wieder,

Alt und Jung zum Schützenplatze geht.

Schau ich dann ins Tal hernieder,

Sankt Franziskus auf der Fahne weht.

 

Refrain:

Dann schallt es froh, ja froh durch alle Kreise,

mein Frenkhausen, im Sauerland.

So will's der Brauch, der Brauch in alter Weise.

Wir sehn' uns wieder, in Grün gewandt.

Wir sehn' uns wieder im Heimatland.

 

2. Strophe:

Jeder Mann im Dorfe sich gestellt,

Marschmusik durch alle Straßen klingt.

Hölz´ner Aar im Kugelfang zerschellt,

und das Schützenvolk zusammen singt.

 

(Refrain)